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Trianel persönlich , Umwelt- und Klimaschutz 05.10.2021

BDEW-Kongress 2021 – wir waren als Partner dabei

Der BDEW-Kongress ist die wichtigste Plattform für den Austausch in der Energiewelt. Wir waren auch dieses Jahr wieder als Partner vom 15. – 16. September 2021 vor Ort in Berlin dabei. Im ECC (Estrel Congress Center) kamen insgesamt 120 hochkarätige Referent*innen, unter anderem die Bundeskanzlerin Angela Merkel, zusammen. Die Teilnehmer konnten sowohl vor Ort als auch Online zwischen verschiedenen Themensessions wählen. Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH, nahm an der „Speaker’s Corner“ zum Thema „Stadtwerke als Partner für kommunalen Klimaschutz – Innovative Geschäftsmodelle“ teil. Inhaltlich ging es um verschiedene Themen, angefangen von regionalen Klimaschutzkonzepten bis hin zu neuen Geschäftsmodellen für Stadtwerke und regionale Partner. Dr. Reinhard Klimeck, Leiter Energiehandel und Portfoliomanagement der Trianel GmbH, nahm ebenfalls mit vier weiteren Referent*innen an einer Diskussionsrunde „Wie viel Wettbewerb kann die Energiewende?“ teil. Insgesamt war es eine tolle Veranstaltung mit vielen spannenden Vorträgen.

Ein Partnerinterview mit Sven Becker

Bevor der BDEW-Kongress stattfand, wurden Interviews mit den verschiedenen Partnern durchgeführt. In dem Interview mit Sven Becker erfahren Sie, was uns als Partner mit dem BDEW-Kongress verbindet und wieso wir dort vertreten waren.

Was haben Sie mit dem Leitmotiv „WIR.ERREICHEN.MEHR“ des BDEW-Kongresses 2021 verbunden?

„WIR.ERREICHEN.MEHR“ steht für mich übergeordnet für alle Bereiche des Lebens. Auf unser Tagesgeschäft wie auch unsere Verantwortung gegenüber der Gesellschaft bezogen bedeutet es unter anderem, die Klima- und Energiewende als Haltung zu interpretieren, die sich in unseren Aktivitäten, in unserer kurz-, mittel- und langfristigen Strategie, aber auch in der Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeitern, Partnern und Kooperationen ausdrückt.

WIR.ERREICHEN.MEHR ist mehr als ein reines Maßnahmenpaket, ist mehr als Zahlen am Ende eines Jahres. Dieser Ansatz zeichnet sich dadurch aus, dass er ganzheitlich und nachhaltig aufgesetzt ist.

​​​​​​​In welchen Bereichen sehen Sie den größten Bedarf, jetzt Dinge „ZU ERMÖGLICHEN“?

Das absolut übergeordnete Thema für die gesamte Menschheit ist die Klima- und Energiepolitik. Der jüngst veröffentlichte IPCC-Bericht zeigt mit noch mehr Daten und Fakten auf, wie ernst die Lage ist. Die Erde und damit wir Menschen schweben in Lebensgefahr. Wir müssen schneller werden und viel beherzter zur Sache gehen. Es geht schlicht darum, unsere gesamte Art zu leben und mit Energie umzugehen, nachhaltig zu gestalten. Insbesondere die reichen Länder müssen mehr tun, um die eigenen CO2-Emissionen zu reduzieren, aber auch durch Technologieexporte und nachhaltige Entwicklungskonzepte den ärmeren Teilen der Welt helfen, zu einer signifikanten CO2-Reduktion zu gelangen.

Welche Herausforderungen ergeben sich für die Energieunternehmen bei der Transformation hin zum dezentralen und digitalen Energiesystem?

Im Gegensatz zum oft schnelllebigen Einzelhandel sind wir Energieunternehmen eher langsamer unterwegs. Das heißt, alles was wir anfassen, muss strategisch gut durchdacht, langfristig umsetzbar und dabei auch wirksam und effizient sein.

Die Transformation zum dezentralen und digitalen Energiesystem ist extrem anspruchsvoll, weil das gesamte Energiesystem auf den Kopf gestellt wird. Produktions- und Verbrauchsstrukturen ändern sich atemberaubend schnell. Die Anforderungen an die Netze sind enorm. Hier haben nachhaltig nur Unternehmen eine Chance, die in der Lage sind, neu zu denken, sich ggf. anders am Markt aufzustellen und vor allem viel schneller als zuvor Antworten zu geben.

Wir als Trianel haben diese massive Herausforderung längst als Chance erkannt, hinterfragen und verändern Strukturen und Abläufe und entwickeln neue Ansätze, um Klimaschutz als Geschäftsmodell zu verstehen.

Ihr Ansprechpartner

Frank Neubauer, Leiter Vertrieb und Marketing, Trianel GmbH

Frank Neubauer

Bereichsleiter Vertrieb & Marketing

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